Die Gesundheit, egal ob psychisch oder physisch, spielt eine wichtige Rolle im Schulalltag. Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken und sie in ihrem Entwicklungsprozess zu unterstützen. Zudem ist die Schule gemäß ihres Erziehungs- und Bildungsauftrages verpflichtet, an der Gesundheitserziehung mitzuwirken. Die in den Schulen tätigen Lehrer/innen sind deshalb für gesundheitliche Aufklärung wichtig, weil sie direkten Kontakt zu den Schülern haben und sie sind auf Grund ihrer Ausbildung und ihrer lehrplangemäßen Aufgaben in der Lage, gesundheitsrelevantes Wissen und Verhalten zu vermitteln und es in den Schulalltag zu integrieren. In der Schule fasst man andere Menschen an, was dazu führen kann, sich mit Krankheiten anzustecken. In Bayern heißt es „Gesunde Schüler, die gerne zur Schule gehen, lernen besser. Gesunde Lehrer lehren besser.“ Laut Studie leiden 32% der Schüler an psychischen Krankheiten, durch Schulstress und Mobbing. Bei Schülern mit Migrationshintergründen sogar 36%. 6000 Schüler, aus 24 verschiedenen Schulen aus ganz Deutschland zeigen Symptome von Depressionen.
Quelle: bzga.de, dak.de